Griechenland Teil 15. November 2024

Montag, 7. Oktober 2024

Nach unserer Seilfährenfloßfahrt verlassen wir Albanien und reisen in Griechenland ein. An diesem kleinen Grenzübergang verirren sich wenige Fahrzeuge, daher keine Wartezeit – wir sind wieder in der EU! Wir freuen uns sehr auf die griechische Küche, die urigen Fischerdörfer, die gemütlichen Menschen …. Am frühen Nachmittag erreichen wir den ersten Ort Sagiada und parken unseren Rufus neben einem weiteren Wohnmobil und betreten glücklich griechischen Boden.

Mittwoch, 9. Oktober 2024

Wir fahren weiter nach Parga und diesmal suchen wir einen Campingplatz auf – Wäsche waschen steht am Programm. Heute ist es ziemlich bewölkt, aber das macht gar nichts. Die Temperaturen sind um 25 Grad C und wir radeln ins Zentrum. Parga ist eine malerische Küstenstadt mit etwa 12.000 Einwohnern und bietet nette Souvenirläden, einladende Tavernen und lässige Bars, aber seht selbst:

Freitag, 11. Oktober 2024

Heute fahren wir gleich morgens einige Kilometer südwärts an den Strand –

schwimmen ist angesagt

Unser nächstes Ziel ist

die Stadt Preveza

mit großem Parkplatz direkt im Hafen

Wir lagen bereits mit unserem Schiff Tifri im Jahre 1999 im Hafen von Preveza und versuchen nun, irgend etwas wieder zu erkennen. Aber in den letzten 25 Jahren hat sich doch so einiges verändert, sodass wir nun die Stadt neu erkunden – mit dem Fahrrad. Preveza wirkt auf uns lebhaft und umtriebig – viele Menschen, viele Geschäfte, viele Autos. Gitti findet nach mehreren Anläufen eine Frisörin und Fritz einen Handyshop zwecks griechischer Simkarte.

Samstag, 12. Oktober 2024

Nach allen Erledigungen starten wir unsere Fahrt nach Loutraki, ein winziger Ort am Ambrakischen Golf. Diese etwa 660 km² große Lagune ist nur mit einem kleinen Kanal bei Preveza mit dem Ionischen Meer verbunden.

Wir stellen unseren Rufus direkt an den Strand  und sind mutterseelenallein – herrlich! Gitti kocht, wir essen, trinken, schwimmen im immer noch warmen Meer  – Duschen sind vorhanden – wirklich ein Traumplatz!

Sonntag, 13. Oktober 2024

Nach einem ausgiebigen Sonntagsfrühstück führt uns unsere Route nach Messolonghi

Ein wahres Naturparadies! In Tourlida, etwa 3 km außerhalb von Messolonghi, gibt es einen kostenlosen Parkplatz neben dem Strand, auf dem Wohnmobile geduldet sind. Es sind auch Duschen vorhanden und Wasserhähne zum Frischwasser füllen! Mit dem Fahrrad sind wir schnell in der Stadt und retour – wunderbar!

Dienstag, 15. Oktober 2024

Heute fahren wir mit Rufus in die Marina Messolonghi

vor 12 Jahren lag unsere TIFRICAT hier im Hafen

Wir besuchen das Sunset Café und der Betreiber „Mimi“ erkennt uns wieder! Wir können hier übernachten und

genießen den herrlichen Sonnenuntergang

Mittwoch, 16. Oktober 2024

Der Nostalgieabend ist vorbei, unsere Reise geht weiter. Wir beschließen, die Westküste des Peloponnes entlang zu fahren und überqueren daher erst mal den Golf von Korinth – nicht ganz kostengünstig (€ 22 für unser Womo)

Für alle, die es interessiert: Die Rio-Andirrio-Brücke misst insgesamt 2.883 Meter, die beiden mittleren Pylone sind insgesamt 230 m hoch, sie stehen in 65 m tiefem Wasser und erheben sich weitere 165 m über dem Meeresspiegel. Die Brücke wurde 2004 eröffnet und erregte insofern Aufsehen, weil es lange für unmöglich gehalten wurde, eine Brücke in einem Erdbebengebiet über eine 2,5 km breite und 65 m tiefe Meerenge ohne stabilen Boden zu bauen. Eine technische Meisterleistung!

Wir fahren zum westlichsten Punkt des Peloponnes – den Ort Arkoudi. Hier befindet sich ein Womo-Stellplatz und wir trauen unseren Ohren nicht, er wird von einem oberösterreichischem Paar geführt. Harry und Renate leben schon 4 Jahre in diesem beschaulichen Ort Arkoudi.

Freitag, 18. Oktober 2024

Viele Straßen am Peloponnes sind sehr schmal und von Oliven-, Orangen- oder Zitronenbäumen gesäumt, sowie auch diese Straße zum Voidokilia Beach auch Omega Bucht oder Ochsenbauchbucht genannt:

nach diesem Ausflug geht es weiter zum Campingplatz

Campsite Navarino Beach

und wir ihr seht, ist heute wieder Waschtag!

Am Nachmittag radeln wir zur kleinen Ortschaft

Gialova

und speisen hervorragend im El Greco

Samstag, 19. Oktober

Es ist zwar etwas bewölkt und windig, aber wir satteln unsere Stromesel und kurven nach Pylos – eine idyllische Hafenstadt mit dem größten natürlichen Hafen am Peloponnes und machen auf Kultur:

Neo Kastro wurde 1573 von den Türken auf dem Hügel am südlichen Rand der Stadt erbaut. Die Burg bietet eine hervorragende Aussicht. Innerhalb ihrer beeindruckenden Mauern befindet sich eine in eine Kirche umgewandelte Moschee sowie die sechseckige Akropolis, die bis ins 20. Jahrhundert als Gefängnis genutzt wurde.

Montag, 21. Oktober 2024

Nach einem Faulenzertag am Campingplatz Gialova fahren wir nach Methoni und bestaunen das nächste antike Bauwerk:

Hier endet unser Bericht Griechenland Teil 1

 


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