Dienstag, 17. September 2024
Es ist soweit, wir starten unsere zweite längere Reise über Slowenien, Kroatien, Montenegro, Albanien nach Griechenland. Die erste Etappe führt uns nach Kroatien, wo wir bei der Autobahnraststätte Straza in der Nähe der Stadt Karlovac unsere erste Nacht verbringen.
Mittwoch, 18. September 2024
Wir können es kaum erwarten, aber heute geht es ans Meer. Wir überqueren das Velebit-Gebirge und siehe da „La Mer“
Nun sind wir auf der Suche nach einen geeigneten Campingplatz, da wir die kleine Stadt Nin besuchen werden.
Auf geht´s zur Besichtigung
Die Geschichte von Nin geht auf den Stamm der Liburner im 9. Jh. v. Chr. zurück. Später, als die Römer über Dalmatia herrschten, war die Stadt unter dem Namen Aenona bekannt. Die Römer ließen unter anderem ein Forum, ein Amphitheater sowie einen Tempel erbauen, der damals der größte von Dalmatia war. Heute zeugt nur noch eine Ruine von dem monumentalen Bauwerk.
Donnerstag, 19. September 2024
Wir ziehen weiter, lassen die Touristenhochburgen aus und besuchen das kleine Dorf …
Samstag, 21. September 2024
Auf unserer Reise nach Süden legen wir in Duce einen Nächtigungsstopp ein und finden ein
Sonntag, 22. September
Am Weg zu unserem nächsten Stopp fahren wir entlang einer der schönsten Küstenabschnitte Kroatiens:
Bevor wir unseren Nachtplatz anfahren noch ein kurzer Besuch in der bekannten Touristenstadt
Nach den kurzen Stadtbummel geht es weiter zu einem spannenden Übernachtungsplatz.
Das Weingut
bietet neben einen kleinen Rasthaus mit Weinverkostung auch einen kostenlosen Stellplatz für Wohnmobile an.
Bei den doch leicht überzogenen Weinpreisen (zwischen € 28,- bis € 36,- für die Flasche), ziehen wir es vor vorerst ein Bier zu trinken und
Montag, 23. September 2024
Kurz nach unserer Weiterreise kommen wir zu einer technischen Meisterleistung – die Pelješac-Brücke.
Die Pelješac-Brücke ist eine 2,4 km lange Straßenbrücke in Schrägkabel-Bauweise über eine Meereszunge der Adria im Süden Kroatiens, die am 26. Juli 2022 eröffnet wurde. Mit dem Bau dieser Brücke wurde eine innerkroatische Straßenverbindung ohne das Staatsgebiet von Bosnien und Herzegowina zwischen Süddalmatien mit Dubrovnik durchfahren zu müssen geschaffen.
Es liegen schon viele, viele Jahre zurück wie wir mit unserem ersten Schiff TIFRI Dubrovnik besucht haben, daher haben wir uns entschlossen diese historische Stadt wieder einmal zu erkunden.
Mittwoch, 25. September 2024
Heute verlassen wir Kroatien und fahren weiter nach Montenegro. Nach einem schwierigen Grenzübertritt, einige haben die Kolone nicht akzeptiert und sind trotz Gegenverkehr und schmaler Straße einfach vorgefahren. Das ging natürlich nicht immer gut und es kam zu einem Unfall der das Ganze noch verzögert hat. Nach 2 Stunden haben wir es aber geschafft und sind nun unterwegs in Montenegro.
Unser Ziel ist Kotor, wo wir übernachten wollen:
Da es in Kotor keinen offiziellen Stellplatz für Wohnmobile gibt, wollten wir auf einen öffentlichen Parkplatz stehen. Auf Grund des großen Andrangs, ist es aber nicht möglich einen Platz zu finden. Daher fahren wir weiter Richtung Küste.
Vorbei bei der berühmten Halbinsel
In den 1950er und 1960er Jahren wurde das ganze kleine Dorf zu einer Hotelinsel mit etwa 250 Betten umgebaut. Die Gassen, Dächer und Häuserfassaden haben ihren ursprünglichen Charakter bewahrt. Auch ein Casino war Teil der Anlage, was Sveti Stefan den Namen Adriatisches Monaco verlieh. Etliche Angehörige der High Society, aber auch Spitzenpolitiker waren schon zu Gast in Sveti Stefan.
Die Insel wurde 2007 von der Schweizer Hotelkette Aman Group für 30 Jahre vom Staat Montenegro geleast und danach renoviert. Nach einigen erfolgreichen Jahren wurde jedoch wegen eines Rechtsstreites das gesamte Areal im Jahre 2021 geschlossen.
Direkt an der Küstenstraße haben wir in dem kleinen Touristenort
einen netten kleinen Campingplatz gefunden, der direkt am Meer liegt gefunden.
Am Abend hat sich die Sonne wieder einmal
Freitag, 27. September 2024
wir verlassen den schönen Campingplatz, wo auch Fritz das erste Mal im Meer schwimmen war und fahren weiter nach Albanien. Unser erster Stopp ist in Shkodra, der ersten größeren Stadt in Albanien. Hier wollen wir uns eine SIM Karte fürs Internet kaufen und vielleicht am naheliegenden See Mittagessen.
Das Essen auf der wunderschönen Terrasse hatte leider schwerwiegende Auswirkungen. Gitti´s eigenartig schmeckenden Calamari haben einen Tag danach zu einer schweren Lebensmittelvergiftung mit starken Baukrämpfen und hohem Fieber geführt. Erst nach schlimmen 3 Tagen hat sich der Zustand gebessert. Wenn etwas eigenartig schmeckt, sollte man es sofort stehenlassen, vor allem im Ausland!
Wir steuern jetzt die Lagune Patokut an, wo wir direkt neben dem Restaurant Brilant einen kostenlosen Stellplatz nutzen können.
Samstag, 28. September 2024
Wenn es auch Gitti nicht gut geht, haben wir uns trotzdem entschlossen weiter nach Kruja zu fahren.
In Kruja wurde der militärische Befehlshaber Gjergj Kastrioti, besser bekannt als Skanderberg geboren. Er erreichte seinen Ruhm als Widerstandskämpfer gegen die türkischen Invasoren in den 1400er Jahren. Sehenswert ist auch die im Jahre 1109 erbaute Burg, die als Bollwerk gegen das osmanische Reich diente. Weiters ist auch der alte Bazar einen Besuch wert.
Montag, 30. September 2024
Wir verlassen das bergige Landesinnere und fahren weiter zur Küste, wo unser in
einen Stopp einlegen. Durres ist eine reine Touristenstadt, wie die Hotelburgen zeigen
aber auch zeitgenössische Denkmäler
Der steigende Wohlstand ist leider nicht für alle…
Im Gegensatz zur Armut,
Nach unseren kurzen Spaziergang durch Durres haben wir entschieden, die Nacht hier zu verbringen.
Wir fahren der Küste entlang auf der Suche nach einen ruhigen Stellplatz.
Auf der Fahrt nach Rreth-Greth finden wir einen idyllischen, versteckten Platz:
Mittwoch, 2. Oktober 2024
In Berichten und Informationen die wir über Albanien gelesen haben wurde uns eine Stadt als must see empfohlen. Nach soviel Fachkompetenz steuern wir natürlich unseren Rufus dorthin.
Die Stadt der tausend Fenster, die 1961 offiziell zur Museumsstadt ernannt und 2008 UNESCO-Welterbe wurde, steht unter besonderem Schutz: In drei Stadtteilen mit den typischen historischen weißen Häusern sind Neubauten verboten. Insbesondere dank dieser drei kompakten Altstadt-Quartiere Mangalem, Gorica und Kalaja (deutsch: Burg) und der vielen Moscheen und Kirchen gilt Berat als eine der wichtigsten Sehenswürdigkeiten des Landes.
Freitag, 4. Oktober 2024
Nach diesem tollen Erlebnis fahren wir weiter Richtung Süden und finden einen netten Übernachtungsplatz in Orikum den kleinen Campingplatz
Samstag, 5. Oktober 2024
Bei traumhaften Wetter geht es weiter Richtung Süden, wieder einmal nach der Suche nach einen schönen Übernachtungsplatz, wenn möglich direkt am Meer. In der kleinen Bucht Palermo Beach können wir kostenlos direkt am Strand eine Nacht verbringen.
Nach einigen Kilometern haben wir in Palermo Beach unsere Bucht gefunden.
Sonntag, 6. Oktober 2024
Ksamil ist der bekanntester Touristenort im Süden von Albanien. Wir sind gespannt ob es wirklich so schön ist, wie uns gesagt wurde.
Bei der Ortseinfahrt haben wir einen sehr einfachen, etwas heruntergekommenen Campingplatz gefunden.
…und wir die einzigen Gäste.
Wir nehmen unsere Räder und erkunden die Stadt. Eine typische Touristenhochburg mit vielen Hotels und Pensionen, aber ohne jeglichen Scharm. Nicht unsere Welt!
Vis a vis von unserer Bucht ist eine Tauchschule mit
Montag, 7. Oktober 2024
Wir sind nur mehr wenige Kilometer von der Griechischen entfernt, aber bevor wir Albanien endgültig verlassen, gibt es noch eine sehenswerte Touristenattraktion.
Nach diesen sehenswerten alten Mauern wartet noch etwas Spannendes auf uns!
Über den 100 Meter breiten Vivar gibt es eine alte Seilfähre mit der – mit etwas Mut – auf dem Weg zur Grenze Griechenlands ca. 50 Km Umweg einspart. Na dann nichts wie rauf auf die Fähre!
Nach dieser Aktion beenden wir den Reisebericht und melden uns wieder aus Griechenland.
Bis dahin
Liebe Grüße
die Rufus – Crew